Wie berichtet wurde kürzlich von der Stadtregierung die Klimastudie 2030 veröffentlicht. Auf über 300 Seiten analysiert das Papier die aktuelle Lage in Sachen Klimaschutz in Augsburg und schlägt mögliche Maßnahmen vor, um den CO2-Ausstoß in der Stadt auf einen möglichst Klimaverträglichen Wert abzusenken. ÖDP-Stadtrat Christian Pettinger begrüßt die Studie: „Hier wird über alle Lebensbereiche erfasst, wo wir Potenzial haben, den CO2-Ausstoß zu minimieren und die dafür nötigen Maßnahmen werden gleich mitgeliefert. Jetzt müssen wir nur noch in die Umsetzung kommen.“ Viele der vorgeschlagenen Maßnahmen wie z.B. die E-Mobilität, die Nutzung von Wärmepumpen zur Gebäudeheizung oder der Ausbau der neuen smarten, digitalen Technologien steigere jedoch in der Regel den Strombedarf. „Insofern werden wir jedes Kilowatt an regenerativ erzeugtem Strom, das wir hier vor Ort gewinnen können, auch dringend brauchen,“ so Pettinger.
Die Studie trage dem Rechnung, indem sie den flächendeckenden Ausbau von Photovoltaikanlagen im gesamten Stadtgebiet massiv vorantreiben wolle. Die…