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Pressemitteilung

Fahrradstadt Augsburg - jetzt!

Wie berichtet, hat der Trägerkreis des Fahrrad-Bürgerbegehrens für Augsburg vergangene Woche die Unterschriftenlisten und damit die konkreten Fragestellungen des Begehrens vorgestellt.

Neben anderen Parteien gehört auch die ÖDP zu den offiziellen UnterstützerInnen des Bürgerbegehrens. "Nachdem die amtierende Stadtregierung in Sachen fahrradfreundliche Stadt sogar die selbstgesteckten Ziele krachend verfehlt hat," so ÖDP-OB-Kandidat Christian Pettinger, "wir es höchste Zeit, dass nun die Bürgerschaft klare Prioritäten setzt." Man werde seitens der ÖDP deshalb das Bürgerbegehren mit der ganzen Erfahrung und dem Engagement aus mehreren erfolgreichen zurückliegenden Volksbegehren unterstützen.

Obwohl erst am 1. März 2020 mit der Sammlung der Zulassungsunterschriften begonnen wird, hätten bereits am letzten Samstag die ersten InteressentInnen am Infostand der ÖDP in der Maxstraße gefragt, ob sie sich in die Unterschriftenlisten eintragen könnten. Pettinger: "Das zeigt deutlich, mit welch hoher Aufmerksamkeit das Thema Fahrradstadt in der Bürgerschaft belegt ist und wie breit die zu erwartende Unterstützung ausfallen wird. Leider mussten wir die Leute erst mal auf unsere Infostände am 7. Und 14. März vertrösten." Aber am kommenden Sonntag, den 1. März 2020 könnten sich UnterstützerInnen im Rahmen der Klima-Demo ab 15:00 Uhr auf dem Rathausplatz schon mal in die Unterstützungslisten eintragen und auch leere Listen mitnehmen, um selbst Unterschriften zu sammeln.

Die InitiatorInnen des Rad Entscheides wollen konkrete Verbesserungen bei der Radwegeführung insbesondere bei deren Durchgängigkeit und der Verkehrssicherheit im Kreuzungsbereich. Aber auch die Zahl der Radabstellplätze im privaten wie öffentlichen Bereich soll vergrößert werden. Und auch eine Online-Meldeplattform für Radfahrhindernisse soll es geben. "Das wird dann sicherlich auch zu Lasten der KFZ-Stellplätze im Stadtgebiet gehen," so Pettinger, "aber man kann das ja so regeln, dass hier ein kontinuierlicher Prozess für jährliche Umbauraten von z.B. 3% stattfindet. Dann können sich Alle darauf einstellen." Und vielfach seien die Maßnahmen ja auch ziemlich einfach und ohne große Auswirkung auf den KFZ-Verkehr umzusetzen, wie z.B. durch die Rücksetzung der Haltelinien für den motorisierten Verkehr an Ampel-Kreuzungen oder die Anbringung von Trixi-Spiegeln.

Infos zum Rad Entscheid unter https://www.fahrradstadt-jetzt.de/

 

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