Die Schweizer gelten ja als Vorbilder in vielerlei Hinsicht, so auch beim öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Dass dabei aber auch in der Schweiz nicht alles Gold ist was glänzt, zeigt eine Studie, die vergangene Woche vom Schweizer Forschungsinstituts gfs.bern veröffentlicht wurde: es wurde die Zufriedenheit der EinwohnerInnen von sieben Kommunen bezüglich des Verkehrs in Ihren Städten und der Aufenthaltsqualität dort abgefragt. Und es zeigte sich, dass die Attraktivität des ÖPNV-Angebotes ausschlaggebend ist für die Nutzung durch die EinwohnerInnen. Vielfach wurden der zu hohe Ticketpreis, die zu geringe Taktung der Verbindungen oder gar das Fehlen interessanter Verbindungen bemängelt.
Aber auch der Ausbau der Fahrradinfrastruktur wurde vielfach angemahnt. Hier müsse der Rückbau von Parkplatzflächen für PKWs zu Gunsten von Radwegen…